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Schlagwort: Techno

KI generiert Fotos eines Raves aus dem Jahr 1998

Ich finde hier gerade die Primär-Quelle nicht, weshalb ich mal eben ein FB-Embed nutze. Primär-Quelle kommt von FB. Auch schlimm. Aber halt auch gut. (Danke, Falk!)


Ein Ed Haas hat hierfür einer KI gesagt, dass die mal eben ein paar Fotos ausspucken soll, die einen Rave im Jahr 1998 nachempfindbar machen soll. Und dann liefert die, trifft nicht alles auf den Punkt, aber so einiges holt mich dabei instant einfach mal komplett ab. Krass, was da aktuell so geht – und es wird womöglich noch besser werden.

Und im Original sah das damals dann halt so aus. Gar nicht mal soweit weg.

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Acid (Blind) Test

Neue Episode Blind Test. Diesmal gilt es Acid House Klassiker zu identifizieren. Die Expertenrunde besteht aus Marshall Jefferson, den Chicagoer Kollegen Tyree und K-Alexi Shelby und Oliver Bondzio. Quasi der Crème de la Crème des internationalen 303-Gezwirbels.


(Direktlink, via Rave Strikes Back)

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Doku-Serie: Techno House Deutschland


(Direktlink)

Die achtteilige Doku-Serie Techno House Deutschland kann ab jetzt in der ARD-Mediathek gesehen werden und lässt bei mir nicht wenige Erinnerungen an völlig durchgedrehte Jahre wieder hochkommen. Es war schlichtweg wunderbar, Teil dieser Kulturrevolution sein zu können und es immer noch zu sein. Was für eine Zeit!

Elektronische Musik aus Deutschland ist weltweit berühmt. Partytouristen aus der ganzen Welt kommen deshalb nach Berlin. Der Ausgangspunkt ist in den 90ern Sven Väths legendärer Club Omen. In ganz Deutschland entsteht eine lebendige Techno-Szene. Im Osten entwickelt sich Leipzig zu einem Zentrum. Abseits der Metropolen entstehen legendäre Orte, wie die Nature One, eines der größten Festivals Europas. Warum Techno und House in Deutschland so erfolgreich sind, erzählen Sven Väth, Monika Kruse, Paul van Dyk, Anja Schneider, Matthias Tanzmann und viele mehr.

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HOVR @ Sisyphos 🧖🏻‍♂️ Dampfer 🧖🏻‍♂️ 04|22

Vier Stunden Abfahrt mit HOVR neulich auf’m Dampfer im Sisyphos. Habe dazu die letzten Tage hundert Kilometer auf dem Rad verbracht und die mir Entgegenkommenden dürften des öfteren ein fettes Grinsen in meinem Gesicht zu sehen bekommen haben. Was für ein Brett, bei dem man hört und spürt, dass nicht nur die Crowd ganz viel Spaß gehabt haben dürfte. Und das liegt nicht nur am Raum-Mikro.

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„Eine lange Nacht“ über elektronische Musik aus Deutschland: Aus den Trümmern zu den Sternen

(Kraftfuttermischwerk um die Jahrtausendwende)

Hier kommen zwei richtig dicke Kumpels von mir zusammen: Eine lange Nacht vom Deutschlandfunk Kultur und elektronische Musik. In jenem Fall der aus Deutschland, die von dort aus dann die ganze Welt eroberte und uns wunderbarerweise bis heute erhalten blieb. Ich fände es schlimm, wenn es sie nicht gäbe. Drei Stunden über eines der mir liebsten Themen überhaupt. Mein Hörfunkprogramm für den heutigen Nachmittag steht damit.

Vorboten des digitalen Zeitalters: In den 1970ern werden Kraftwerk zur Speerspitze einer neuen musikalischen Bewegung. Auch andere deutsche Bands experimentieren in dieser Zeit mit Elektro-Klängen: ein Blick in die Geschichte der elektronischen Musik.


(Direkt-MP3)

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Berliner E-Werk wieder regelmäßige Partylocation

Das E-Werk, mein wochenendliches Wohnzimmer Mitte der 90er Jahre, das 1997 seine Türen schloss und später dann unregelmäßig und für mich auch nicht sonderlich interessant als Location genutzt wurde, bekommt neuen Feiernebel. Die Festivalreihe Pallas-Temporary-Club plant alle zwei Monate Partys, Raves und Konzerte in den geschichtsträchtigen Wänden zu veranstalten. Das erste Event ist für das Wochenende vom 24. bis zum 26. März geplant, könnte allerdings Corona-bedingt auch auf Mai verschoben werden. Auf dem Dach wird ein Fokus auf NFT-Kunst gelegt (okay). Eine perspektivische Planung gibt es wohl für die nächsten Jahre.

Insgesamt rechnen die Veranstalter*innen mit einem Durchlauf von 10000 bis 12000 Gästen pro Wochenende. Außerdem soll sich bemüht werden, das Ganze möglichst CO2-neutral zu gestalten.

Finde ich grundsätzlich spannend und werde ganz sicher mal vorbeischauen. Allein der alten Tage wegen. Und da es Tickets schon im Vorverkauf gibt, braucht auch keiner die Angst haben, an der Tür zu scheitern. Line Up sieht auch nicht uninteressant aus. Ich guck mal.
(via Groove)

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Adventskalender 2021, Türchen #20: Tom Larson – A silent Night in Detroit

Tom Larson war hier mit seinen Mixen, die er damals im Jahr 2009 regelmäßig für Mixotic machte, Stammgast im Blog. Das ist jetzt 12 Jahre her, Leuddies! Zwölf!

Ich habe Mixotic und auch Tom dann irgendwie aus den Augen und den Ohren verloren und dachte, es wäre ja mal wieder an der Zeit, ihn hier mit einzubringen. So ist dem dann jetzt auch. Und er kredenzt uns flotten Dub- und Detroit-Techno, der uns am Montagmorgen mal eben noch mal alles schütteln lässt, damit die für die meisten wahrscheinlich letzte Arbeitswoche des Jahres mit ein wenig Elan beginnt. Das kann ja generell nicht schaden.

Style: Detroit
Lenght: 01:01:36
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01. Deennes – Blondes
02. Dub Taylor – Ground Light
03. Oliver Maier – Im Deep
04. Deepbass, nAX_Acid – Exomoon
05. Ben Sims – The Snake
06. Discknocked – D5
07. G-Man – 45 King
08. Alan Fitzpatrick – The Tetra
09. Andre Kronert – Trip
10. Davinson – Loosing Control
11. Bastinov – Triangle
12. Planetary Assault Systems – The Grinder
13. Davinson – Berlin bei Nacht (TAG & WANDRACH remix)
14. Andre Kronert – Babylon
15. Samuel L Session – Merengue 2015 (Organ Mix)

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Adventskalender 2021, Türchen #01: Cagney & Lacey – Ortskontrollfahrt und Schulhofschlägerei

Ist nicht immer einfach, sich darauf festzulegen, womit der Bums hier beginnen soll. In diesem Jahr gibt es direkt mal auf die Schnauzi.

„Guten Morgen, Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte!“

Lang ist es her, dass die beiden Grand Damen des gepflegten Beatbolzens gemeinsam an den Reglern standen, genau genommen 15 Jahre. Einen Mix haben sie zusammen noch nie aufgenommen und das wird wohl auch ihr letzter bleiben. Werden ja auch nicht jünger. Aber sie, heute in Neubesetzung, dachten, dieses Türchen wäre die vielleicht einzig passende Gelegenheit, die Leute mal daran teilhaben zu lassen, was sie so in der Hood pumpen, wenn sie in dieser in ihrem 1983er Dodge Diplomat auf Streife unterwegs sind und ihrer Arbeit nachgehen. Da ist wenig Raum für Bummeltechno und Hängemattensounds. Da gibt es halt auch mal auf die Fresse. So wie bei einer Schulhofschlägerei, zu der die Beiden hier gerufen wurden, um zu schlichten. Na dann: viel Erfolg!

Style: Techno
Lenght: 01:12:13
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01 Thomas Schumacher – Hymn
02 Radio Slave – Variations V1
03 Umek – Variations V1
04 Marcal – Angry Teleprinter
05 BK – Revolution (BK’s Rework)
06 Eats Everything – Wreckage
07 Jam & Spoon, Plavka – Right in the Night
08 Monika Kruse – Latex
09 Kaiserdisco – Anaconda
10 Hertz Collision, Gene Richards Jr – Hood Thang
11 Drunken Kong – Phoenix
12 Robert Hood – The Majestic
13 Flug, Sebastian Lopez – The Piano
14 Inox Traxx – Small Talk
15 Dubfire, Flug – Metonoia
16 Louie Vega, Joseph Capriati – Spirit Brothers
17 Dominik Schwarz – The End Is Nigh
18 Temudo – Torres Vedras 8am
19 Marco Bailey – Blend
20 Blenk – Forward
21 T99 – Anasthasia

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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