Auch wenn es diese Woche noch nicht so ganz zu glauben ist, aber der Sommer kommt. Die Festivaltermine gehören langsam im Kalender markiert, die Montage danach sollten schon mal als Urlaubstage beantragt werden. Gepflegtes Koman und so. Ich habe das für meine Festivals schon mal getan.
Wer noch keines weiß und irgendwie auch noch keine Tickets für eins gekauft hat, kann hier jetzt 2×2 für das Helene Beach Festival gewinnen, das vom 28.-31.07 am Helenesee nähe Frankfurt/Oder stattfinden wird. Dort stehen 100 Künstler auf sieben Bühnen und wollen den bis 25.000 Besuchern ein unvergessliches Wochenende am Strand bescheren. „Barfuß im Sand. Vorfreude. Spannung. Der Sommer deines Lebens. One Beach. One Festival. One Love.“
Das Line Up hat für jeden etwas und ich werde auch jemanden mit Kamera hinschicken, um das Fest fürs Blog zu dokumentieren.
Wer mit dabei sein möchte, kommentiert hier bis zum 10.05.2016, 14:00 Uhr unter Angabe einer _echten_ Mailadresse. Sollte das mehr als nur eine/r tun, entscheidet wie immer Random.org, wer sich dieses Wochenende barfuß im Sand und mit Musik auf den Ohren geben kann. Teilnahme ab 18 Jahren.
Am nächsten Samstag ist es wieder soweit: der Frühlingszaubertraum lädt zur psychedelischen Erfahrungsreise. Es gibt in Berlin nur noch wenige Psytrance-Veranstaltungen dieser Größe. Zumindest gemessen daran, dass vor 10 Jahren so gut wie kein Wochenende ohne Parties dieser Art verging. Ich war damals oft Teil der ganzen Feierei, aber irgendwann hatten wir uns ein wenig auseinandergelebt, der Psytrance und ich. Trotzdem verbindet uns nach wie vor ein kleines Band der Liebe.
Die Macher vom Frühlingszaubertraum dürften zu den ältesten Hasen ihrer Szene gehören und ich habe schon vor 10 Jahren für sie aufgelegt – damals noch Psytrance. Den spiele ich heute nicht mehr. Umso lieber aber Downbeats und diese in der Nacht zum Sonntag an einem kleinen Strand mitten in Berlin: in der Malzfabrik in Tempelhof. Ich freu mich drauf.
Es wird natürlich nicht nur Musik geben, es werden auch etliche Deko-Teams dafür sorgen, die Malzfabrik in eine psychedelische Traumwelt zu versetzen.
* Groundfloor *
Ticon ~ Live ~ Iboga Rec. ~ DK
Earthling ~ Live ~ Zero-1-Music ~ GB
Second Side ~ Live ~ Eclips Rec. ~ GER
Android Spirit ~ Live ~ Time Code ~ SA
DJoanna ~ DJ ~ Waldfrieden ~ Berlin ~
K-Isuma ~ DJ ~ Landmark Rec. ~ Hamburg ~
Ionixx ~ DJ ~ RDB Crew / Frühlingszaubertraum ~ Berlin ~
DJ Bull ~ DJ ~ Plazmalab Familie / Gaggalacka ~ Berlin ~
Perkins ~ DJ ~ PHI rec. / Warp ~ Berlin ~
* Rooffloor *
Babagoon ~ Live ~ Sangoma Rec. ~ BRL
Dsompa ~ Live ~ Sangoma Rec.~ GER
Nobot ~ Live ~ Parvati Rec.~ GER
Nano Bugs ~ Damaru Rec. ~ GER
Daksinamurti & sG4rY ~ DJ ~ Sangoma Rec. ~ Muc / Mr
DJ Merry:) & Caro Sunshine ~ DJ ~ Gaggalack Festival / Tour ~ DD / Ber ~
Jairam & Abralabim ~ DJ ~ Real Vison Music / Diso Valley Rec.
Diavolo & Elektroengel ~ Soundviecher ~
* The Beach *
* from Chill To Dance Outdoor *
~~~~~~~* Ambient * Chillout *~~~~~~~~~~~
Kraftfuttermischwerk ~ DJ ~ KFM ~ GER
TOOK ~ DJ ~ FZT ~ GER
Bayawaka ~ DJ ~ Mikelabella Rec. ~ Jerusalem ~
~~*~~*~~~*~~* Dance *~~*~~~*~~*~~
Zeitgeist ~ Live ~ Glitchy Tonic Rec. ~ GER
Neuronod ~ Live ~ Glitchy Tonic Rec. ~ FR
Radioactive Cacke ~ Live ~ Glitchy Tonic Rec. ~ GER ~
Freaky Evils ~ DJ ~ Nordic Beatz ~ (Dr. Changra & Dj Jeff) ~
Philocybin ~ DJ ~ Re: Volt ~
DJ Akuschrauber ~ DJ ~ Aku2.0 ~
Ich hab hier jetzt 2×2 Gästelistenplätze für jene, die Bock darauf haben, den Frühling auf die vielleicht bunteste aller Arten entgegen zu tanzen. Wer die haben möchte, hinterlässt hier bis zum 13. April 2016, 12:00 Uhr, unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer mitfeiern kann. Alle anderen können natürlich auch Tickets erwerben oder die Abendkasse stürmen. Es lohnt sich. Ich weiß das. Ich war schon mal da. ;)
Die Leute von Streetfarer haben mich im letzten Jahr schon gefragt, ob ich nicht Bock hätte, mal eines ihrer motorbetriebenen Einräder zu testen. Ich hatte solche kurz davor erstmalig in Köln auf der Straße gesehen und dachte, dass die Dinger verdammt viel Spaß machen könnten. Ohne jetzt gewusst zu haben, wo genau man die bekommt, was die kosten und überhaupt. Insofern passte das Angebot von Streetfarer, die mehrere elektrische Einräder in verschiedenen Preislagen im Angebot haben. Nach kurzem Informationsaustausch entschieden wir, dass das Airwheel X8 wohl am besten zu mir passen würde. So wurde es mir also zugesandt.
Man sagte mir, es würde 30 Minuten dauern, um halbwegs sicher auf dem Teil stehen und fahren zu können. Ich bin Skateboard-erfahren, stand allerdings noch nie auf einem Gefährt, was sich einzig durch den Körper balancieren, lenken und fahren lässt, weshalb ich mir erstmal die mitgelieferten Stützräder drunter schraubte. Überhaupt überlies ich die ersten Test ohnehin der Frau des Hauses, die deutlich weniger Körpergewicht auf das Elektro-Einrad bekommt als ich.
Sie brauchte tatsächlich nur 20 Minuten, um erste Meter am Stück damit fahren zu können. Etwas wackelig zwar, aber sie fuhr. Das nicht mal langsam. Das Airwheel X8 bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h, was der Durchschnittsgeschwindigkeit eines durchschnittlichen Radfahrers entspricht und, in der Tat, auf dem Teil gefühlt doch sehr fix ist. Je nach Gewicht und Körpergröße kommt man so mit einer Akkuladung auf eine Fahrlänge von 18-23 Kilometer. Allerdings habe ich das Gerät nie am Stück leer gefahren.
Nachdem die Frau des Hauses den ersten Test also gut gestanden hatte, habe auch ich mich auf das X8 getraut. Wackelig am Anfang, nicht ganz ohne Kratzer am Gerät und mit abgeschrammten Ellenbogen nach einem leichten Sturz beim Abstieg, bei dem das Einrad trotz meines Haltewunsches noch etwas weiter fahren wollte. Passiert. Sicher nicht nur mir.
Nach ein paar Tagen des Übens ließen sich dann tatsächlich auch weitere Strecken mit jeder Menge Fahrspaß hinter sich bringen. Mit Vorliebe im Park, der breite, betonierte Wege bietet, die dafür optimal scheinen. Dort auch sehr angenehm: der geringe Fußgängerverkehr. Sicher kann man damit auch in der Stadt seine Wege bestreiten, dann allerdings ist Konzentration und eine wache Wahrnehmung von Nöten, geht aber in der Summe ein wenig auf den Fahrspaß. Und fahren will man damit schließlich, was dank des breiten Reifens sogar auf Feldwegen funktioniert. Die 11 Kilo Gesamtgewicht lassen sich zwar auch mal Treppen hoch und runter tragen, aber warum sollte man das Teil weiter tragen, wenn man darauf ganz wunderbar fahren kann, was sich dann fast wie ein Schweben anfühlt.
Noch einfacher als wir Alten, allerdings, lernen das Fahren mit dem Einrad Kinder. Die lernen ja eh immer alles viel schneller. So haben wir an einem Nachmittag im Herbst die Jungs eines Bloggerkollegens mit dem X8 fahren lassen, was sich viel einfacher gestaltete, als das bei uns Erwachsenen der Fall ist. Das Video der kindlichen Versuche nämlich kann man, anders als die unseren, ohne weiteres zeigen, ohne in einer Fail-Compilation zu landen.
Aber: das kann jetzt irgendwer von euch ganz alleine testen, denn Streetfarer stellt hier jetzt ein elektronisches Einrad zur Verlosung zur Verfügung. Ihr könnt deshalb ein Airwheel X8 gewinnen.
Das Gehäuse im Carbon-Look deutet es schon an: Der Streetfarer Elite ist ein Profi-Gerät. Dieses elektrische Einrad von Airwheel bietet ein besonders großes Rad und einen sehr starken Antrieb. Dieses Einrad mit Motor ist für fast jedes Terrain geeignet und lässt dich jeden Gegner abhängen.
Ende des letzten Jahres gab es häufiger Meldungen über brennende Hoverboards, die durch die Reihe weg keine Produkte von Airwheel waren. Die Airwheels haben nach Aussage von Streetfarer.de zum Glück alle nötigen Sicherheitszertifikate und somit kann da nichts passieren:
– CE
– ROHS
– UN83.3
– MSDS
Alle weiteren Antworten auf eventuelle Fragen und generell alle Infos zu den elektrischen Einrädern finden sich bei Streetfarer.de, die mittlerweile aufgrund des guten Kundenservices und ihrer Absatzzahlen zum exklusiven Importeur für die Produkte von Airwheel in Deutschland geworden sind.
Wer die haben möchte, hinterlässt hier bis zum 4. April 2016, 12:00 Uhr, unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer sich seinen Frühling und die Zeit danach auf einem Einrad versüßen kann.
Der Gewinner wird benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Viel Glück.
Pax hat mir vor ein paar Tagen ihren Premium Verdampfer Pax 2 zugeschickt und mich gefragt, ob ich den denn nicht mal testen wollen würde. Da ich tatsächlich noch nie einen Vaporizer benutzt habe, sagte ich nicht nein.
Vaporizer waren um die Jahrtausendwende gerade der heiße Scheiß in den Headshops der Hauptstadt. Einige Leute stiegen damals von ihren versifften Bongs auf eben Verdampfer um, in denen ihr Zeug nicht mehr klassisch verbrannte, sondern eher verdampft wurde. Physikalisch macht das am Ende, glaube ich, nur wenig Unterschiede, aber die Rauchware verglüht im Vaporizer halt nicht, was ein sehr soften Rauch macht, bei dem sich auch Nichtraucher nicht die Lunge aus dem Körper husten.
Nun ist es so, dass die Jahrtausendwende schon ein paar Jahre zurückliegt, ich lange keinen Headshop mehr von innen gesehen habe und auch das Zeug, das man sich damals erst in die Köpfe der Bongs und später dann in die aufkommenden Vaporizer stopfte, nicht unbedingt in meinen Alltag gehört. Also verdampfte ich mit diesem kleinen Design-Schmuckstück einfach nur Tabak.
Schick ist das Teil, liegt wunderbar in der Hand und passt sowohl in die Hosen- als auch in die Handtasche. Die mehrfarbigen LEDs leuchten in beruhigender Regelmäßigkeit und geben Auskunft über den jeweiligen Funktionsstatus, oder über die Temperatur des kleinen Ofens, der unterhalb des Pax‘ per Magnetdeckel geöffnet und befüllt werden kann. Es gibt zwei verschiedene, leicht wechselbare Mundstücke. Alles zusammen per USB aufladen (Was ich irgendwie lustig finde, wenn der Vaporizer seinen Strom vom Rechner zieht.), den kleinen Ofen mit der Rauchware füllen, anheizen, fertig.
Das ist auf jeden Fall etwas anderes als herkömmliches Rauchen, auch wenn der Pax 2 anders als E-Dampfen schon noch Rauch und keinen Dampf absondert. Aber eben auf eine sehr sanfte Weise und nicht so brachial, wie das Zigaretten oder Pfeifen tun. Das kommt natürlich auch auf die gewählte Temperaturstufe an, von denen vier zur Auswahl stehen.
Wer auf sanftes Rauchen steht, könnte mit dem Pax 2 durchaus einen neuen Begleiter finden.
Und ich verlose hier jetzt einen schwarzen Pax 2. Wer diesen haben möchte, hinterlässt hier bis zum 17. Dezember 2015, 18:00 Uhr unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer damit seinen Winter etwas schöner machen kann.
Der Gewinner wird benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Viel Glück.
Mr. Scruff alias Andrew Carthy hat seit seiner ersten Plattenveröffentlichung auf über 25 Labels Tracks herausgebracht, aber seine Homebase ist und bleibt Ninja Tune. Mit „Sea Mammal“ sorgte er bereits 1995 sowohl bei DJs als auch bei Kritikern für Aufregung, und der Erfolg führte zu weiteren Remix-Angeboten von DJ Food und Lamb. Die komplette Liste bis heute würde den Rahmen sprengen, aber: 1997 veröffentlichte er die EP „Large Pies“ auf dem Cup of Tea Label in Bristol. Sein größter Coup gelang Mr. Scruff im Frühsommer 1999, als er die Single „Get A Move On“ veröffentlichte, die auf einem Moondog-Sample („Bird’s Lament“) basierte und in zahlreiche Werbespots Eingang fand. Mit seinem Debüt-Longplayer „Keep It Unreal“ schuf er ein Album, das facettenreich mit zwingenden Melodien die Herzen der Downbeatler erstürmte, ohne in belanglose Gewässer abzutauchen – die rasanten Stolperbeats hatten ordentlich Schub unter der Haube und begingen mit jedem Sample einen liebevollen Verrat am Jazz. Mit seinem zweiten Album auf Ninja Tune stürzte sich Mr. Scruff in ein eigentümliches Abenteuer zwischen Disco, Funk, Jazz-Signalen und 70er-Jahre-Geschmeidigkeit. „Trouser Jazz ist vielleicht die beste Art, meine Musik zu beschreiben“, sagt Scruff. „Sie ist nicht immer albern, aber es gibt immer dieses Lächeln.“ Und wenn all seine bisherigen Alben eines gezeigt haben, dann ist das die Tatsache, dass nichts unvereinbar ist.
Ich wollte eigentlich unbedingt auch selber hingehen, habe davor allerdings Betriebsweihnachtsfeier, was meistens mehr als nur ein „Vorglühen“ wird, weshalb ich mir das mal noch offen halte.
Das Gretchen aber haut hier unabhängig davon 2×2 Tickets für den Abend raus, an dem neben Mr. Scruff auch Max Graef und dessen Box aus Holz für musikalische Gestaltung sorgen werden. Könnte ein großartiger Abend werden.
Wer die Tickets haben möchte, kommentiert hier bitte unter Angabe einer gültigen Email-Adresse bis Freitag, 15:00 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Wenn mich einer fragt, welche Gigs in den letzten beiden Jahren meine schönsten waren, sage ich – ohne lange überlegen zu müssen – Liquid Sound.
Musik spielen für Menschen, die diese dann unter Wasser hören können, bedarf halt einer ganz eigenen Art der vorherigen Selektion. Es ist eine ganz besondere Zeit, die man dann hat – und die man anderen geben kann. Es ist großartig.
Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit: In den Toskana-Thermen in Bad Sulza, Bad Schandau und Bad Orb findet vom 06.- 08.11 gleichzeitig das diesjährige Liquid Sound Festival statt. Ich kann in diesem Jahr nicht dabei sein, werde aber versuchen, mich da im nächsten Jahr wieder ins Line Up zu schmuggeln. Aber auch ohne mich wird an allen Standorten so einiges geboten, um Licht, Sound und Wohlergehen zu vereinen.
Ich verlose hier jetzt in Koop mit der Toskana Therme in Bad Sulza einmal 2 Tickets für die Samstagnacht in der Therme. Als Bonus gibt es eine Übernachtung im Doppelzimmer des angrenzenden Hotels inklusive. So kann man vom Hotel aus direkt in Bademantel und Schlappen ins Bad gehen. Mit gutem Frühstück. Wer gewinnt und aufs ganze Wochenende verlängern möchte, bekommt einen guten Preis, wurde mir gesagt.
1x Übernachtung mit Frühstück für 2 Personen im DZ
vom 07.-08.11.2015 ( Samstag auf Sonntag ) im Hotel an der Therme Bad Sulza (Haus 1 oder 2)
inkl. Eintritt zum LSF in der Toskana Therme Bad Sulza im Rahmen unbegrenzter Thermen- und Saunanutzung über den Bademantelgang (Sa. ab 14Uhr bis So. 9 Uhr)
Perfekt für ein intensives Pärchenwochenende – knickknack und so. Aber auch ohne das ein wahrscheinlich ganz doll intensives, das ganz sicher länger in Erinnerung bleiben wird. Wenn man auf Entspannung in Licht, Klang, Salzwasser, Sauna und all sowas steht. Ich mag das. Sehr. Und gönne es jedem. Also haut rein.
Wer dabei sein möchte, kommentiert hier jetzt bis zum Mittwoch, den 04.11.2015, 17:00 Uhr unter Angabe einer _echten_ Mailadresse. Sollte das mehr als nur eine/r tun, entscheidet wie immer Random.org, wer sich dieses Wochenende gönnen kann.
Raumfeld fragte mich vor ein paar Wochen, ob ich denn nicht mal die Stereo Cubes aus ihrem Hause hören wollen würde. Da ich generell Stereo-Sound sehr viel lieber mag als dieses ganze 5.1 Dolby-irgendwas-Gedöns und ich schon lange auf die Kabelei in meiner Küche verzichten wollte, sagte ich da nicht nein, sondern „Natürlich!“ würde ich das wollen.
Jetzt habe ich die gut 3 Wochen lang gehört und bin von dem Sound, die die vermeintlich kleinen Würfel machen, geradezu begeistert.
Ich hatte nach meiner letzten echten Stereo-Anlage kein wirklich gutes Soundsystem mehr. Die Anlage war mir vor längerem schon etwas zu sperrig geworden, die Boxen zu groß. Also versuchte ich mich an 2-3 Übergangslösungen, die eher aus dem Niedrigpreisbereich kamen. Zuerst mit einem Bluetooth-System, bei dem erst irgendwann das Bluetooth nicht mehr funktionieren wollte und später dann der Bass ein merkwürdiges Nebenbrummen von sich gab. Kam wieder weg. Dann versuchte ich es wieder mit Kabel, was okay aber klanglich nicht überzeugend war. Außerdem hing immer irgendwo ein Kabel rum. Nun also per WLAN mit versprochenem ordentlichem Sound. Da Raumfeld im Hause Teufel produziert wird, war ich mir sicher, dass dieses Versprechen auch eingehalten werden würde.
Die Dinger kamen hier an, meine Frau hat sie ausgepackt, aufgestellt, die dafür notwendige App aufs Telefon gezogen und voila… Sie liefen. Per App greift man auf seine Music Library des Phones oder des Tabletts zu, kann Spotify durchschleifen, Tidal oder auch andere Audio-Apps wie Radio.de. Einfache Sache also. Hingestellt, angemacht, fertig.
Etwas komplizierter wurde das allerdings mit meinem Rechner, für den es leider diese App nicht gibt, was meines Erachtens unbedingt nachgeholt werden sollte, da ich eben von diesem keine Musik über die Anlage hören konnte. Entweder bin ich zu blöd, so eine Anlage per WLAN anzusteuern, oder es ist halt so nicht gedacht, was sehr schade wäre. Da ich nun aber schonmal den klaren, druckvollen Sound hier stehen hatte, wollte ich den auch vom Rechner aus hören können – na klar. Also besorgte ich mir bei Teufel noch einen Bluetooth-Adapter, der aus jeder Anlage einen Bluetooth-Empfänger macht und hatte das für mich neue Klangerlebnis auch am Rechner.
Klanglich bringen die Stereo Cubes genau das mit, was man aus dem Hause Teufel halt erwartet. Klang ohne Kompromisse. Klare Höhen, tiefe aber nie dominierende Bässe und eine für die Größe doch immense Lautstärke, die aber immer „ehrlich“ bleibt und mit der ich sauber von der Küche aus auch den Garten mit beschallen kann, was ich seit dem sehr gerne tue. Macht sich per App vom Garten aus ganz besonders gut. Auch dann, wenn die Signalquelle der Rechner ist, der in der Küche steht. Die Lautstärke reguliere ich dann trotzdem am Telefon. Manchmal zum Leidwesen meiner Frau, die dann schon mal ob der akuten Lautstärkezunahme derbe erschrocken in der Küche steht. Hihi. Mehr Sound aus Boxen dieser Größe dürfte fast nicht machbar sein.
Kräftiges HiFi-Streaming-System mit echtem Stereopanorama & 160-Watt-Verstärker
Progressives Double-Bass-Reflexsystem und großer Tieftöner für tiefen, präzisen Bass
2-Wege-Koaxial-System + Bi-Amping-Technologie aus dem High-End-Bereich
Neben dem überzeugenden Sound, den die Cubes von sich geben, sehen die Teile auch noch verdammt gut aus. Zu haben sind sie in schwarz oder weiß, optisch dezent mit Aluminium veredelt. Ein Hingucker, dem man auch gerne noch zuhört. Außerdem lassen sich die Teile mit anderen Produkten aus dem Hause Raumfeld koppeln, so das man dann per App von mir aus das ganze Haus beschallen kann. Gerne auch mit unterschiedlicher Musik, was sich, wie hier, in einem Vierfamilienhaushalt ganz besonders gut macht.
Fazit: ein hochwertiges und klanglich gänzlich überzeugendes Stereo-System, das, wenn man es kompakt und ansehnlich mag, jeden Euro wert ist.
Und ich verlose hier jetzt ein paar der weißen Stereo Cubes. Wer die haben möchte, hinterlässt hier bis zum 26. September 2015, 15:00 Uhr unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer sich seinen Herbst und die Tage danach mit diesen Teilen akustisch versüßen kann.
Der Gewinner wird benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Viel Glück.
Wer diese Tickets haben möchte, kommentiert hier unter Angabe einer gültigen Email-Adresse bis zum 10.08.2015, 16:00 Uhr. Das war es schon. Sollten das mehr als zwei Leute tun, entscheidet wie immer Random.org, an wen die Tickets gehen werden. Ich lasse mich dann dort vor Ort auch gerne auf das ein oder andere Getränk einladen. Jawoll.
Die Gewinner werden benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
[Disclaimer] Ich bin in Kooperation mit dem Lollapalooza Berlin Festival einer von wenigen Bloggern, die den Weg zum und dann auch das Festival selber exklusiv begleiten werden. Will heißen: es wird in diesem Jahr hier immer wieder mal Beiträge in diesem Kontext geben.
An die Nacht meines Lebens kann ich mich nicht erinnern, oder besser noch: ich kann sie nicht wirklich konkret definieren. Es gab die ein oder andere, von der ich in diesem Moment dachte, dass es diese wohl sein müsste. Und später dann: kam eine, die alles Vorherige getoppt hat. Die erste Mayday, die erste Afterparty nach der Love Parade in der Halle Weißensee, das erste VooV-Festival, das mich so komplett aus den Schuhen gekickt hatte, dass ich vor lauter Staunen nicht mal tanzen konnte. Das RATM Konzert, das sich sowas von tief in die Erinnerung und ins Herz geschlossen hat. Unsere Hochzeitsnacht. Irgendwie alles Nächte meine Lebens, von denen ich keine einzige missen mag. Vielleicht muss das ja so sein, vielleicht musste es einfach mehrere davon geben. Für mich.
Wer noch auf der Suche nach der Nacht seines Lebens sein sollte, hat jetzt mit Beck’s die Möglichkeit diese erleben zu können. Die hauen nämlich nicht nur einen raus und versprechen ihren Kunden, ihnen im nächsten Jahr die Nacht ihres Lebens zu bescheren. Mit etwas Glück kann man dann mit drei seiner Freunde diese Nacht auf einer der 10 weltbesten Partys verbringen. So geht es für die Gewinner wahlweise aufs TomorrowWorld in Atlanta, aufs TomorrowLand in Sao Paulo, zum Thaibreak, zum New Year’s Eve in New York oder in Sydney, zum Karneval in Rio, einer Rooftop Party in Honkong, einer Clubnacht in Ibiza, zu eine Pool Party in Las Vegas, oder aufs Dimensions Festival in Kroatien. Ich würde mich wohl für letzteres entscheiden, gute Festivals gehören für mich fast immer zu den besten Nächten des Lebens, aber das liegt natürlich bei jedem selbst.
Die Teilnahme ist denkbar einfach: Korken von der Flasche holen, den Zahlencode bei Beck’s – Night of your Life eingeben und sich selber die Daumen drücken. Gereist wird dann mit etwas Glück Ende 2015 bzw. im Jahr 2016.
Sollte das mit der Reise nicht klappen, hat Beck’s auch noch allerhand Preise, die über die Kategorie „Trostpreis“ hinausgehen. So kann man die sich liebste DJ für einen Abend buchen, eine GoPro einsacken, Minikühlschränke und mobile Soundsysteme abgreifen.
Für mich persönlich ist das Festival, das die Jungs von Aaahh Records Ende August auf dem alten Bahnhof im Brandenburgischen Bralitz machen, seit drei Jahren nicht nur mein persönlicher Festival-Abschluss des Sommers, sondern auch ein ganz lieb gewonnenes Sommer-Highlight. Motto in diesem Jahr: The Story of the Dino Ghost.
Familiär geht es zu. In den letzten Jahren kamen dort um die 250 Musikliebhaber zusammen, die nicht primär zwei Ohren und ein Herz für ausschließlich elektronische Musik haben, sondern auch und gerade Indie-Liebhaber jeglicher Couleur dürften sich dort wohlfühlen. Sehr kommunikativ ist es auch. Man spricht dort sehr viel miteinander und nimmt an den Abenden am Feuer die ein oder anderen Gedanken mit ins nächste Jahr. Nicht so meine Stärke, aber dort kann ich mir Besseres kaum vorstellen. Ein Festival der ganz besonderen Art, von denen es so viele nicht geben dürfte, glaube ich.
Und weil das halt was Besonderes ist, gibt es auch in diesem Jahr wieder ein ganz besonderes Finanzierungsmodell. Es gab 50 Tickets für je 11,00 EURO, die allesamt weg sind. Es gibt noch 130 von 200 Tickets zu je 22,00 EURO und noch 39 von 50 möglichen zu je 33,00 EURO. Wenn ihr da hinfahren wollt, was ihr auf jeden Fall wollen solltet, weil es eben soooo schön ist, kauft die Tickets jetzt. Sonst heult Ihr am Ende alle wieder rum, dass die Tickets dann schon weg sind. So wie es halt immer ist.
Wer hinwill und ein wenig mit dem Glück spekulieren mag, hat hier auch die Möglichkeit 1×2 Tickets für ein schönes Wochenende mit tollen Menschen in der Pampa zu gewinnen. Die Verlosung läuft 14 Tage – sprich bis zum 20. Juli, 22:00 Uhr. Wer die haben möchte, hinterlässt bis zu diesem Zeitpunkt unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org, wer den Deich in mit brennen lassen kann. Viel Glück.
Der Gewinner wird benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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